Der Aufbruch

¨Folge deinem Glück und das Universum wird dir Türen öffnen, wo vorher nur Mauern waren.”

Campbell J.

Das Abenteuer begann vor ca. 2 Jahren, da erfuhr ich von dem fernen Land Zingst. Zuerst dachte ich, das wäre interessant, im „zweiten“ Augenblick, also das ist zu weit, alleine diese Gefahren zu meistern. Diesen Ruf werde ich ablehnen, so gingen die Monate dahin, und der Ruf des Abenteuers wurde immer lauter und dringlicher. Also war es eines Tages soweit, die gewohnte Welt zu verlassen. Auf in den Zingst.

Es ist, wie immer, ein Abenteuer, fern in den Norden zu fahren. Der Regengott hat meine Opfergaben nicht beachtet und so musste ich bei Regen bis nach Prag, da war plötzlich der Regen verschwunden, fahren, sowie darüber hinaus war es wiederum grau, nebelig, selbst an der imaginären Grenze CZ-D, war es nicht besser. In Berlin ankommend, wunderschönes Wetter. Also auf Herbergssuche gehen und ein Nachtlager einrichten. Die Nacht war ruhig, die Spree gurgelte leise dahin.

Am nächsten Tag, strahlender Sonnenschein. Schnell ins Gefährt und ab zum Schachtelwirt auf ein Frühstück. Überraschung erst ab 9:00 geöffnet. Also weiterfahren, rund um Berlin mit Morgenverkehr, kaum außerhalb der Stadt, kaum mehr Autos, bzw. Lastwagen.

Dann endlich zu Mittag in Zingst angekommen bei Sonnenschein, nach ein paar Umleitungen, die mein NAVI verwirrt hatte, koid wars trotzdem. Die Herbergsmutter hatte mir die Schlüssel zur Behausung an die Hoftüre gehängt, so konnte ich alles in Ruhe auspacken-was so alles in (m)ein Auto geht.

Rad runter vom Auto und ab auf Erkundungsfahrt im Bodden. Die ersten Probenaufnahmen gemacht, einigermaßen zufriedenstellend.

Nach der kleinen Fotoerkundungstour – Nahrungsbeschaffung.